Ab ins Leben - Infos und Tipps für Eltern und Erziehungsberechtigte

von InfoEck der Generationen
23. Januar 2023

Wenn Kinder erwachsen werden, stellt das Erziehungsberechtigte vor neue Entscheidungen, Herausforderungen und es ergeben sich verschiedenste Fragen.

Der Ablösungsprozess zwischen Kindern und Eltern beginnt schon lange vor dem 18. Geburtstag und der damit verbundenen Volljährigkeit. Um den Jugendlichen eine Hilfestellung in die Hand zu geben, gibt es unser Infoblatt „Ab ins Leben“. Doch wie bereits erwähnt ist die Ablösung nicht nur für den Nachwuchs eine Herausforderung. Deshalb haben wir im folgenden wichtige Informationen, Tipps und Links für Erziehungsberechtigte gesammelt. Sei es der erste Handyvertrag, die erste Wohnung, das erste eigene Konto – es gibt viele Punkte zu denen man sich Gedanken machen sollte.


Handy und Co

Ein erster Schritt in die Unabhängigkeit ist für Kinder das eigene Handy. Dieser Schritt passiert mittlerweile schon relativ früh. Bereits im Volksschulalter bekommen viele Kinder ihr erstes Smartphone. Während bei den Kindern die Frage nach Marke, Farbe und Design im Vordergrund steht, müssen sich Erziehungsberechtigte Gedanken über grundlegendere Dinge machen. Wann ist der richtige Zeitpunkt für das eigene Handy, welcher Handyvertrag kommt in Frage, wie kann man die Kinder am Besten auf die digitale Welt vorbereiten und sie vor den Gefahren im Netz schützen.

Im Folgenden finden Sie Links rund um dieses Thema:


Alles rund ums Geld

Wenn Kinder regelmäßig Taschengeld bekommen oder Jugendliche durch Ferien- oder Nebenjobs ihr erstes eigenes Geld verdienen, wird es womöglich Zeit für ein eigenes Konto. Das bietet jungen Menschen einerseits die Möglichkeit über das Geld selbst zu verfügen, anderseits ist es wichtig ihnen zu zeigen, dass mit dieser neu gewonnenen Freiheit auch Verantwortung einhergeht. 

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Mobil mit Moped oder Auto

Noch mehr Freiheit erlangen Jugendliche durch den Moped- oder Autoführerschein. Besonders in ländlicheren Gegenden bedeutet der Führerschein Unabhängigkeit und Flexibilität. Was bei den meisten Jugendlichen große Freude bedeutet, führt bei den Eltern hingegen oftmals zu Sorgenfalten. Logisch, denn der Straßenverkehr birgt nun einmal gewisse Gefahren. Was dabei hilft ist eine offene Kommunikation mit den Jugendlichen und eine gute Vorbereitung.

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Raus von zu Haus

Der Auszug aus dem Elternhaus ist ein großer Schritt für Jugendliche und deren Erziehungsberechtigte. Dabei ist in erster Linie zu unterscheiden ob es sich um minderjährige oder volljährige Personen handelt. Minderjährige können ohne Zustimmung der Erziehungsberechtigten ihren Wohnsitz nur dann frei wählen, wenn aufgrund ihres Alters keine Pflege und Erziehung mehr notwendig ist oder wenn die Erziehungsberechtigten nicht in der Lage sind die Pflege und Erziehung zu gewährleisten. Stimmen die Eltern dem Auszug Minderjähriger zu oder ist der Nachwuchs bereits volljährig gibt es dennoch einige Punkte zu beachten.

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Doch nicht nur organisatorisch kommt auf Erziehungsberechtigte einiges zu, wenn die Kinder das Haus verlassen. Der Auszug kann Auswirkungen auf die Psyche haben. Man spricht in diesem Zusammenhang von dem "Empty-Nest-Syndrom". Es ist eine emotionale Reaktion auf den Auszug der Kinder. Dabei verspüren Eltern gemischte Gefühle. Meist ist das Syndrom durch Traurigkeit, Angst und Verlustgefühle gekennzeichnet. Sollte man längerfristig mit diesen Symptomen zu kämpfen haben, macht es Sinn sich professionelle Hilfe in Form einer Therapie zu holen.

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